Gewöhnung, Zwang, Erziehung: Arbeit in der Geschichte der Sozialstaatlichkeit
Abstract
Der folgende Artikel geht davon aus, dass die Rolle der Sozialen Arbeit innerhalb des neuen Paradigmas des Sozialstaats bisher unzulänglich aus einer historischen Perspektive beleuchtet wurde. Aus diesem Grund zielt der Artikel auf eine kritische Auseinandersetzung mit diesem Thema. Mit der Wiederaneignung von Geschichte strebt dieser Artikel an, neue Perspektiven innerhalb der aktuellen Debatte zu Aktivierungspolitiken im Bereich der Sozialen Arbeit zu eröffnen. Er fokussiert auf drei Fallstudien bezüglich der Bedeutung von männlicher und weiblicher Arbeit in der Wohlfahrtsstaatlichkeit des neunzehnten und zwanzigsten Jahrhunderts.Downloads
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Rubrik
Special Issue: "European History of Social Work"