Der Pädagogik auf der Spur: Capabilities für junge Menschen im Bildungssystem und in Arbeitsverhältnissen befördern

Autor/innen

Schlagwörter:

Work-First, Sozialpädagogik, vulnerable Jugendliche, berufliche Grundbildung und Ausbildung, realistische Ansprüche

Abstract

In dieser dänischen Fallstudie werden Ergebnisse und Überlegungen dargestellt, die aus einem empirischen Ansatz entstanden sind, welcher auf Interviews mit jungen Menschen, Lehrern und den Leitern von vier teilnehmenden Institutionen basiert.  Die Studie diskutiert die offiziellen Definitionen der „Zielgruppe“ und setzt an den strukturellen und sozialen Bedingungen an. Weiterhin greift die Studie auf die alte Idee des „Jugendmoratoriums“ als Alternative zur „work first“ Agenda zurück – nicht zuletzt in Form von „realistischer Beratung“.  Die Studie zeigt, wie Anpassungen an den Arbeitsmarkt und an die „Work first“ Agenda kontraproduktiv zu sein scheinen oder überhaupt negative Konvertierungsfaktoren hinsichtlich der Capability for work darstellen. Die Studie verweist auf „kritische Transitionen“, die nicht nur als „fehlgeleitete Übergänge“, sondern auch als „zufällige Übergänge“ verstanden werden. Die Schlussfolgerung der Studie fasst grundsätzliche Probleme zusammen. Zusätzlich lädt die Studie zu einer Diskussion über Pädagogik ein. 

Ausgabe

Rubrik

Special Issue: "Transition From Education To Work - A Question Of Justice"