Subjektive und objektive Dimensionen von Wendepunkten

Autor/innen

Schlagwörter:

Biographie, Lebensverlauf, Pflegeunterbringung, Jugend, Wendepunkte

Abstract

Auf den Begriff “Wendepunkt” wird mit großer Hoffnung geschaut. Gleichzeitig wird er in Forschung und Theorie mit unterschiedlicher Bedeutung verwendet. Dies führt in Folge zu  Verwirrung und einem Mangel an Klarheit darüber was Wendepunkte sind. Die Definitionen welche in der Lebensverlaufsforschung verwendet werden unterscheiden sich insbesondere zu den in der Biographieforschung verwendeten. In diesem Aufsatz werden beide Ansätze und Forschungslinien mit ihren jeweiligen besonderen Möglichkeiten und Grenzen vorgestellt.

Die Autorin schlägt die Verwendung des Begriffes “Wendepunkt” vor, um damit die Interaktion zwischen subjektiven und objektiven Dimensionen von Lebensverläufen und Biographien einzubeziehen. Dies beinhaltet eine Verknüpfung von Biographieforschung und Lebensverlaufsforschung. Anhand eines Fallbeispiels aus der Biographieforschung wird gezeigt wie dies in der Praxis gelingen kann und welche neuen Erkenntnisse dabei gewonnen werden können.

Ausgabe

Rubrik

Special Issue: "Turning Points"